12.12.2013
In seiner Begrüßungsrede gab Sunnahof-Geschäftsführer Thomas Lampert einen kurzen Rückblick über die vergangenen 19 Gespräche. Zehn Frauen und elf Männer, die ihre Fähigkeiten in den Dienst der Kirche, der Öffentlichkeit, des Gesundheits- und Sozialbereichs stellten, waren bisher zu Gast am Sunnahof. „Es ist schön zu sehen, dass das ‚Gespräch am Sunnahof‘ mittlerweile ein wichtiger Ort der Begegnung geworden ist. Die Wertschätzung für die Arbeit von und mit Menschen mit Behinderungen ist hier deutlich spürbar“, so Thomas Lampert.
Die Wichtigkeit des „Mitanands“
Auch Dr. Herbert Keßler freute sich über die beeindruckende Entwicklung des Sunnahofs und zeigte auf, wie wichtig das „Mitanand“ in der heutigen Gesellschaft ist. In diesem Zusammenhang verwies der Alt-Landeshauptmann auch auf die derzeitigen politischen Herausforderungen und betonte dabei, wie wichtig die Stärkung der Familien und Frauen für ein gutes „Mitanand“ sei. Im weiteren Verlauf des Gesprächs gab der 88-jährige, der 23 Jahre lang als Vorarlberger Landeshauptmann tätig war, persönliche Einblicke über Erfolge, Höhen, aber auch Tiefen und Rückschläge in seiner langen, konsequenten und erfolgreichen Arbeit. Traditionell rundete Hofdichter Wolfgang Lang das Gespräch mit einem Weihnachtsgedicht ab.
Großes Publikumsinteresse
Viele ehemalige Gesprächs-Teilnehmerinnen und Teilnehmer, wie beispielsweise Alt-Landeshauptmann Dr. Martin Purtscher, Manfred Schuler, Murat Üstün, Arnold und Andrea Feuerstein, Hildegard Kohler sowie Reingard Blum, ließen sich die Jubiläumsveranstaltung nicht entgehen. Außerdem durfte Sunnahof-Geschäftsführer Thomas Lampert unter den mehr als 100 Zuhörerinnen und Zuhörern unter anderem Pfarrer Mag. Wilfried Blum, Pfarrer Norman Buschauer, Landesrat Ing. Erich Schwärzler, Alt-Landtagsvizepräsident Dr. Günther Keckeis, Lebenshilfe-Geschäftsführerin Mag. Michaela Wagner und Ilse Mock, Vizebürgermeisterin von Frastanz und Obfrau der Lebenshilfe Walgau, begrüßen.
Die besten Bilder vom 20. „Gespräch am Sunnahof“