Innenministerin Mag. Johanna Mikl-Leitner, Sunnahof-Geschäftsführer Thomas Lampert, Fabian Salzgeber und Integrationsstaatssekretär Sebastian Kurz (v.l.n.r.).

Für Sunnahof-Mitarbeiter Florian Burtscher (rechts) entwickelte Fabian Salzgeber eine besonders stabile Schubkarre.

19.12.2012

Mit der Sunnahof-Schubkarre zum „Zivildiener des Jahres“

„Fabian Salzgeber ist aufgrund seines Einfühlungsvermögens sehr schnell zu einem angesehenen, beliebten Betreuer geworden, der respektvoll mit den Menschen in der Einrichtung umgegangen ist“, sagte Innenministerin Mag. Johanna Mikl-Leitner bei der Auszeichnungsfeier. Sunnahof-Geschäftsführer Thomas Lampert freut sich mit seinem ehemaligen Zivildiener: „Außerdem pflegte Fabian immer einen respektvollen Umgang und begegnete allen Menschen mit Behinderungen auf Augenhöhe“, so Thomas Lampert weiter.

Die bsundrige Schubkarre

Als gelernter Maschinenbautechniker hatte Fabian Salzgeber stets gute Ideen, welche die Arbeit am Sunnahof erleichterten. So konstruierte er beispielsweise eine spezielle Schubkarre, die es einem betreuten Mitarbeiter ermöglichte, weiterhin seiner Arbeit in der Sunnahof-Landwirtschaft nachzugehen. Die Schubkarre verfügt über vier zusätzliche Räder und ist dadurch einerseits beweglicher und gibt dem betreuten Mitarbeiter andererseits die nötige Stabilität beim Fahren.

Fabian Salzgeber war von Dezember 2010 bis Ende August 2011 am Sunnahof tätig. In dieser Zeit lernte er die Arbeit im sozialen Bereich kennen und schätzen. Aus der Pflicht wurde eine Berufung und so arbeitet er heute als hauptberuflicher Mitarbeiter am Biohof der Lebenshilfe Vorarlberg. Zudem plant er, berufsbegleitend eine Ausbildung im Sozialbereich zu machen.

Großer Empfang am Sunnahof

Am Donnerstag, den 20. Dezember 2012, wurde der frischgebackene „Zivildiener des Jahres“ am Sunnahof Tufers feierlich empfangen. Neben den Arbeitskolleginnen und Arbeitskollegen waren auch Fabian Salzgebers Familie sowie seine Freundin anwesend, um ihm zu der Auszeichnung zu gratulieren. Der Geehrte bedanke sich beim gesamten Sunnahof-Team dafür, dass er durch den Zivildienst zu seinem Traumjob gefunden habe, und schrieb fleißig Autogrammkarten für seine „Fans“.

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