13.09.2012
„Der Sunnahof nimmt diesen Auftrag gerne wahr, denn bei uns gibt es die idealen Rahmenbedingungen für die Umsetzung des Projektes. Neben der Inklusion von Menschen mit Behinderungen stehen wir nämlich auch für eine biologisch-nachhaltige Tierhaltung“, freut sich Geschäftsführer Thomas Lampert.
Bewusstsein fördern
Menschen stehen zu Tieren in vielfältiger Weise in Beziehung. Behandelt werden Tiere je nach „Nutzen“ allerdings sehr unterschiedlich. Die wesentliche Zielsetzung von „tierleben“ ist es daher laut Lampert, das Verständnis der Öffentlichkeit – und insbesondere der Jugend – für Tiere und Tierschutz zu fördern sowie Zusammenhänge bewusst zu machen. Objektive und solide Sachinformation über artgerechte Tierhaltung und die Bedürfnisse von Tieren stehen dabei im Vordergrund. Vor allem die Kooperation mit Schulklassen soll künftig noch weiter verstärkt werden, damit auch das Thema Inklusion schon von Kindheit an ganz selbstverständlich wahrgenommen wird.
Projektleitung besetzt
Die Leitung des Projektes wurde öffentlich ausgeschrieben. Nach intensiven Bewerbungsgesprächen wurde der Sunnahof bei seiner Suche nach einer kompetenten Projektleiterin fündig. „Ulrike Nuck, die das Projekt entwickelte und bis Ende 2011 leitete, wird auch künftig die inhaltliche Kontinuität des Projekts optimal gewährleisten. Damit können auch die laufenden Programme fortgesetzt werden“, so Thomas Lampert. Und er ergänzt: „Der Sunnahof steht vor einer neuen, großen Herausforderung. Wir sind überzeugt, mit Frau Nuck die Leitung der Projektstelle ideal besetzt zu haben und freuen uns auf die gemeinsame Zusammenarbeit.“ Am 17. September wird „tierleben“ die Arbeit wieder aufnehmen. Am 6. Oktober 2012 wird es im Rahmen des „Kürbisfestes am Sunnahof“ einer breiten Öffentlichkeit präsentiert.
Kürbisfest am Sunnahof
WANN: Samstag, 6. Oktober, 10.00 bis 17.00 Uhr
WO: Sunnahof Tufers, Göfis
Mehr Informationen zum Projekt "tierleben" gibt es hier.