Barbara Griebler im Gespräch mit Moderator George Nussbaumer.
Das Publikum genoss den Abend am Sunnahof Tufers.
02.12.2011
Seit vielen Jahren schon ist Barbara Griebler als Pädagogin tätig, zuerst im Kloster Marienberg und seit 2009 in einem Gymnasium im deutschen Bonn. Dazwischen war die gebürtige Wienerin auch in Israel als Lehrerin tätig. Die Erfahrungen, die sie dort mit der Kultur und den Menschen gemacht hat, möchte sie auf keinen Fall missen, auch wenn sich gerade das Rollenbild der Frau in dieser Region zum Teil stark von dem in Mitteleuropa unterscheidet. Barbara Griebler lebt nach dem Motto „Leben ist ein ständiger Neuanfang“ und zieht dieses auch konsequent durch: „Wenn etwas nicht mehr passt, dann muss man sich einfach umorientieren. Gerade in unserer heutigen Zeit gehört der Wandel zum Alltag.“
Unterhaltsame Moderation
Für das Konzept und die Moderation des 16. Gesprächs am Sunnahof zeichnete erneut der Musiker und Kabarettist George Nussbaumer verantwortlich. „Die schwärzeste Stimme im Abendland“ führte mit gewohntem Charme durch den Abend und gab zudem noch zwei musikalische Einlagen zum Besten. Nach dem Gespräch bedankte sich Sunnahof-Geschäftsführer Thomas Lampert bei Barbara Griebler und George Nussbaumer mit einem randvollen Sunnahof-Geschenkskorb. Auch der scheidende Geschäftsführer der Lebenshilfe Vorarlberg, Dr. Heinz Werner Blum, erhielt bei seinem letzten offiziellen Besuch am Sunnahof ein Kistchen mit Bio-Köstlichkeiten.
Hofdichter Wolfgang Lang trug abschließend ein Gedicht zur bevorstehenden Adventszeit vor und erntete dafür großen Applaus von den rund 70 Gästen am Biohof der Lebenshilfe Vorarlberg. Unter diesen waren neben den ehemaligen Landtagsvizepräsidenten Dr. Günther Keckeis und Günter Lampert, auch die Frastanzer Vize-Bürgermeisterin und Lebenshilfe-Obfrau Ilse Mock, Pfarrer Wilfried Blum sowie Ex-Bürgermeister Reinhard Hackspiel aus Kennelbach.
Die besten Bilder vom "Gespräch am Sunnahof"
Das Adventgedicht von Hofdichter Wolfgang Lang gibt es hier zum Nachlesen:
| Wolfgang_Lang_Dez_2011.pdf |